Dank einiger Probleme auf die hier jetzt nicht weiter eingegangen werden wird, musste ich vergangenes Wochenende nochmal nach Mailand um mein Gepäck von vor 2 Wochen dort aus den Klauen von Europcar zu erlösen.
Da ich bis 12:00 da sein musste blieb als Reisemöglichkeit nur der Nachtzug, der um 7:45 in Milano Centrale eintrudelt. Also Freitagnachmittag nach Dortmund und dort den Nachtzug geentert. vorher noch köstlich über die örtlichen Pflegefälle am Bahnhof beömmelt und rein in die Kajüte. Mit ner Zahnbürste, nem sauberen Paar Socken und ner Flasche Wasser bewaffnet ging’s ab. Wohl Gepäcknegativrekord für so ne Fahrt bei mir aber dank voller Tasche jenseits der Alpen gut zu machen.
Erstes Highlight der Tour war der Schaffner, auf die Frage wie voll das 6er Abteil werden würde antwortend „Wie voll hätten sie es denn gerne? Im ganzen Waggon hätte ich 8 Passagiere zur Verfügung“. Supi jeder nen eigenes Abteil, wenn auch leider die vom Schaffnix versprochene Italienerin net zu mir umquatiert wurde. Egal so wurden sich 2 TKKG Hörspielfolgen einverleibt und danach fleißig genickt. Aus’m Schlaf gerissen kurz vor Freiburg – erst durch den BGS, dann die Schweizer Grenzer und dann nochmal den BGS. „Herr xxx wir hätten da noch ein oder zwei Fragen an sie. Wir haben sie hier im Computer in der Datei Gewalttäter Sport stehen“ Na juhu nichtmal in ruhe Zugfahren kann man mehr. Ich wurde aufgeklärt, dass meine örtliche Polizeidienststelle nen Bericht erhalten würde davon, dass ich in diesem Zug aufgegriffen worden sei. Auf meinen Einwand hin, dass die das sicherlich brennend interessieren würde gab es dann noch einige Kommentare von unserem überforderten Uniformträger. Überwachungsstaat Deutschland – in Hinblick auf die WM wundert mich bald garnix mehr.
Auf die Frage hin, ob ich zum Fußball unterwegs sei natürlich ein beherztes „nein“. Da der gute Herr wohl scheinbar auf die Analphabetenschule gegangen ist fiel ihm zum Glück beim durchsuchen meiner Tasche nicht auf, dass die Faxe an Inter und Piacenza doch in recht starkem Gegensatz zu meiner Antwort standen. Nach 20 Minuten war ich den freundlichen Legastheniker in grün dann wieder los und konnte bis Mailand durchpennen.
Kleine Frage am Rande: Kann es sein, dass Zugheizungen niemals richtig funktionieren? Entweder laufen die auf volle Pulle oder sind eiskalt aber son Zwischendingen gibt’s da irgendwie nicht. Also ging es auf 6 Sitze verteilt und mit Heizung auf voller Pulle, Fenster unten bei nem halben Meter Schnee draußen durch die Schweiz und ab ins gelobte Land.
13 Grad … hatte der Wetterbericht versprochen. Dementsprechend hatte ich auch meine Klamotten ausgewählt. Und das war der 1. Fehler. Das Quecksilber verriet mir, dass es derer 4 draußen waren. Ok, die Hoffnung auf Besserung bliebt. Also bibbernd aufgemacht um die Europcarniederlassung zu finden. Gesagt, getan, nur 200 Meter vom Bahnhof entfernt fündig geworden. Leider hielt sich der dortige Mitarbeiter wohl nicht für kompetent genug und vertröstete mich auf seinen Kollegen der „pronto“ kommen sollte. Also erstmal die Beine vertreten und Fußballpflichtlektüre in Form vom Fan’s Magazin (oder „Fan Mak“ wie der durchschnittliche Italiener versucht es auszusprechen) und Super Tifo. Da es ersteres leider in Mailand nicht ausreichend zu geben scheint wurde eine kleine Odyssee draus, auf der ich sicherlich 25 oder mehr Kioske abklappern musste.
Danach zurück zum Autoverleih und siehe da: Meine Tasche lag im Mietwagen inner Tiefgarage genau da im Kofferraum wo ich se vor 2 Wochen positioniert hatte. Danke
Anschließend ein kurzer Sprint über den Markt sowie durch 2 Sportgeschäfte auf der Suche nach einem warmen Jogger zum drunter ziehen. Nix preisgünstiges entdeckt, daher weiter gefroren.
Jetzt mit deutlich mehr Gepäck zurück zum Bahnhof. Um 10:35 hatte sich dort der Nobelhopper angekündigt, welcher günstigerweise genau meine beiden Spiele anvisiert hatte bzw am Sonntag noch bis abends blieb und so in den Genuss eines Heimspiels von Novara gegen Saleritana in der Serie C1 kam.
Es ist irgendwie immer wieder lustig wie leicht man einen Deutschen unter hunderten Italienern erkennt. Also zügig auf Hotelsuche gemacht. Leider hatten wir irgend ne ömmelige Messe nicht mit eingeplant und liefen uns so ziemlich umsonst fast 2 stunden die Hacken ab. Entnervt zurück zum Bahnhof und in die Hotelvermittlung, welche wir bis dato zwecks Provosionsersparnis gemieden hatten. 158 Euro fürn 3er zimmer? Ne da penn ich lieber im Bahnhof, danke. Irgendwann erspähte das geschulte Osnabrücker Adlerauge dann nen Touristeninfostand, nachdem Telefonate in die Heimat zwecks raus suchen einer Telefonnummer der örtlichen Jugendherberge nicht das erwünschte Resultat gebracht hatte (in der Herberge schien irgendwer mit dem Telefon in der Hand eingeschlafen zu sein).
Die nette Dame am Schalter besorgte uns dann auch netterweise nen Hotel für 6 Personen (mehr dazu später) in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs. 25 Oken pro Person kann auch der Schüler/Student berappen. Also flugs das Hotel mit dem vielversprechenden Namen „Eva“ aufgesucht, Klamotten deponiert und zurück zum Bahnhof.
Der Zug Richtung Parma fuhr 13:15, Ankunft Piacenza ca 14:05. mit 4 Euro war ich dabei.
Die 3/4 Stunde wurde fleißig verlabert und bibbernd ging es auf Stadionsuche. Kaum erwähnenswert, dass ich bis jetzt seit Dortmund nix mehr zu Essen hatte und der Magen somit ziemlich auf Grundeis ging. Ebenfalls positiv noch zu erwähnen, dass ich neue Schuhe anhatte, die bis dato noch nicht eingelaufen waren, sowie mir eine lange Unterhose fehlte, welche bei nun mittlerweile 2 Grad doch recht angebracht gewesen wäre.
Geschlagene 50 Minuten dauerte der Weg durch eine doch einigermaßen hässliche und sinnlose Stadt. Busse fuhren die Strecke leider nur in unzureichendem Maße ab. Da war auch sogleich unser Problem für den Rückweg: 16 Uhr Anstoß, Spielende 17:45. Der IC nach Mailand fuhr jedoch schon um 18:09 und der Bummelzug um 18:28 wäre dann so lahmarschig gewesen, dass wir um 20:04 (bei 20:30 Anstoß) in Mailand aus der Ubahn kämen. Und wer schonmal in Mailand war, der weiß wie weit es noch von der Ubahn bis zu San Siro ist. Mit Karte abholen und Eingangskontrolle unmöglich pünktlich zu schaffen.
Am Stadion angekommen, das irgendwie zur Hälfte aus Stahlrohrkonstrukten und zur anderen aus verdammt steilen Tribünen besteht (mit sehr eigenwilligen Treppenaufgängen), wurde direkt ein Schal der Ultras erstanden. Ein ziemlich hässliches Teil aber nun war’s jedenfalls endlich warm inner Schmiege und um die Ohren. Ne Mütze hatte ich ja natürlich auch nicht dabei… hätte ich mal in Cremona vor 2 Wochen die hübsche Bommelmütze konsumiert.
In gutem Deutsch wurde man von der Perle im Kartenschalter begrüßt und bekam seine Billetti ausgehändigt. Während der Kollege Nobelhopper noch seinen Personalausweis vorzeigen durfte wurde der Gewalttäter Sport ohne neugierige Blicke oder Taschenkontrollen ziehen gelassen. So lob ich mir das! Die können da noch Leute einschätzen und nicht wie bei uns.
Und dann Anpfiff zum wohl grottigsten Italienspiel meiner bisherigen Karriere. Piacenza-Vicenza vor knappen 3.000 Zuschauern, darunter vll 100 gäste. Der Heimblock war mit Abstand das ärmlichste, was ich bisher südlich der Alpen (mal von San Marino abgesehen) erlebt habe. Es wurde zwar konstant gesungen und fleißig Fähnchen geschwenkt aber da otterten gerademal vll 200 Leutchen vor sich hin. Halbzeitstand: 1:1 auf dem Feld sowie ein festgefrorener Arsch, 10 Zehen, die nichtmehr zu spüren waren und die begründete Angst, sich impotent gefroren zu haben, denn dort war ebenfalls totale Taubheit angesagt. die Stadiongaststätte glich einem Gefrierschrank und konnte höchstens 1 Grad mehr aufweisen als der Rest des Stadions. Also ebenfalls keine Chance sich aufzuwärmen.
Und so kam es, wie es kommen musste: Dieser totale Flop, bei dem wir uns bis jetzt noch nicht ganz im klaren sind ob Piacenza nu wirklich zu Italien gehört, wurde nach knapp über 60 Minuten beim stand von 2:1 für die Heimmannschaft verlassen. Ich bin in Italien noch nie eher gegangen und werde es vermutlich auch so schnell nicht wieder tun aber diese Qual für Geist und Körper ging wirklich keine Sekunde länger klar.
Als wir gerade aus dem Haupteingang kamen, fuhr ein Bus an uns vorbei. Leider keine Bushaltestelle weit und breit, weswegen auch die Idee loszurennen schnell fallen gelassen wurde. Zum Glück schien sich der Busfahrer als einer der wenigen in dieser Stadt für den Kick zu interessieren und öffnete die Tür um nach dem Ergebnis zu fragen. „due – uno“ rufend sprangen wir an Bord und ließen uns bis zur Endhaltestelle mitnehmen. Dort flugs in den nächsten Bus Richtung Piacenza Centrale und siehe da: Auch diese Stadt überlebt und pünktlich am Bahnhof angekommen!
Im Kiosk wurde dann noch nen Schokoriegel und ne Flasche Wasser erstanden, auf welche es laut Etikett in „Deuchland“ 25 Cent Pfand geben würde. Welcher Spinner in „Deuchland“ einem für dieses italienische Erzeugnis Pfand gewähren würde oder gar wo dieses ominöse Deuchland nu liegen möge gab es keine Antwort und so ging es mit diesen ungelösten Rätseln im Gepäck in den Intercity, welcher 10 Minuten später eintraf.
Ein wenig die Füße aufgetaut und schon waren wir da. Kurz vorher hatte uns noch ne SMS erreicht von der anderen Münsteraner Fraktion, bestehend aus 4 Riot-Jogginghosenträgern aus der Fahrradmetropole, dass sie fast gleichzeitig mit uns ankämen. Die anderen hatten Brescia-Avellino vorgezogen. Da Meinereiner und mein Reisegefährte dieses Kreuzchen jedoch schon in der Vergangenheit gemacht hatten fiel es für uns durch’s Raster.
Bei der Ankunft in Mailand dann einem kindlichen Trieb nachgegangen und noch während der Fahrt die Tür geöffnet (jau das geht hier) und rausgejumped. JUHU! das wollte ich immer schon mal machen 🙂
Die Anderen standen auch schon bereit an der Metrostation. Ab in die grüne Linie und erstmal nen paar Erlebnisse des Tages ausgetauscht. Wechsel in die rote Linie und nach ein paar Stationen schon wieder ans Tageslicht. wobei: Mittlerweile war’s net nur arschkalt sondern auch noch stockfinster draußen.
3. Besuch im San Siro und das 1. mal sehe ich Pendelbusse vonner Ubahn zum Stadion. Supi wieso net eher? Also die nervigen Kilometer entlang der ca 2.000 Trainingsplätze gespart und recht früh am Stadion gewesen. Während ich mir übers Internet ne karte vorbestellt hatte und die problemlos binnen 2 Minuten bekam, mussten die anderen erstmal am Ticketoffice ihre Personalien abgeben etc.
In der Cuzva Nord wollte ich mir eigentlich nen Kalender der Boys San (meine Wände sind so kahl im Moment) und das Buch über die Curva Nord kaufen, welches ich mir beim letzten Besuch nimmer leisten konnte. Naja nur leider wurde heute bei Inter mal wieder bzw immernoch gestreikt.
Hintergrund ist das Spiel in Messina ende Dezember, bei dem ein Spieler der Sizilianer das ganze Spiel über mit rassistischen Sprüchen aus dem Gästeblock bedacht wurde. Der Vorfall (in Italien eigentlich an der Tagesordnung bei gewissen Vereinen) kochte in der Folgezeit recht hoch und nun wurden insg. 5 Stadionverbote verhängt. Aus Sicht der Interisti zu unrecht und vor allem ohne Vorliegen irgendwelcher Beweise. Aus diesem Grund wurde beim letzten Heimspiel gegen Cagliari der komplette Mittelrang der Curva Nord frei blieb bzw in Treviso zu Wochenmitte ebenfalls keine Stimmung gemacht wurde (von einigen anti-Trevisogesängen mal abgesehen).
Diesmal sollte die Curva jedoch nicht das ganze Spiel über frei bleiben sondern lediglich einige Minuten zu Spielbeginn. Der Mittelrang war statt dessen vollgepflastert mit Transpis a la „Freiheit für die Ultras“ „Wo bleiben die Beweise und Videoaufnahmen?“ sowie der Ankündigung heute still bleiben zu wollen.
Nur irgendwo mussten all die Leute ja hin, also waren die Aufgänge und Rampen zum Mittelgang quasi bis unten hin voll. Auch wer sich, wie ich nach oben durchgeschlagen hatte bekam keine Chance bis zu einem der Stände zu kommen. Schade …
Total entnervt wurde dann die Haupttribüne (oder isses die Gegengerade?) erstürmt und nen guter Platz mit Sicht auf Heim und Gästeanhang ergattert. Dank offener Tore ist es zum Glück in Mailand gut möglich einiges an Geld zu sparen, wer hier was anderes als 3. Rang Hintertor kauft ist echt selbst schuld.
Ich saß gerade 2 Minuten, da kam der Rest der Kombo auch schnaufend den Gang hoch, sie hatten ebenfalls eingesehen, dass shoppen hier und heute keinen Sinn macht.
5 Minuten nach Anpfiff füllte sich der Mittelrang – ein Anblick wie ein Ameisenhaufen. Im Gästeblock wo die etwa 800-1000 Sizilianer standen, wurde ein wenig roter Rauch gezündet, dazu gab’s ne Schalparade. Schade in der letzten Saison waren einige tausend Gäste bei diesem Spiel, allerdings musste da ja auch mehr als 30 Jahre drauf gewartet werden.
Sehr imposant wie die Ultras ihre Curva unter Kontrolle haben. Komplette 90 Minuten, 3 Tore später und einige Provokationen aus dem Gästeblock: Kein Mucks. Während der Rest der 50.000 hin und wieder mal ordentlich was von sich hören ließ, keine Regung. Schade für uns aber andererseits eine schöne Demonstration der Macht von Fangruppierungen in Italien.
Irgendwie scheinen sich die Interisti auch nie so ganz grün zu sein wenn ich da bin und so gab’s erstma ne feine Boxerei im Mittelrang. 2 flogen quer durch die Sitzreihen doch alles war recht schnell unter Kontrolle. Kurz vorher ähnliche Szenen im Gästeblock, als knapp 20 Palermitani einem der „ihren“ an den Kragen wollten, warum auch immer. Dieser musste von Ordnern aus’m Block gebracht werden, diese bekamen dafür zum dank einige Gürtelschnallen an den Kopf gepfeffert.
Ansonsten ein recht unspektakuläres Spiel. Einzig das „tutti a casa ale“ (das italienische Pendant zu unserem ihr könnt nach hause fahren ..) aus 50.000 Kehlen nach dem 3:0 kam sehr fein.
90 Minuten frieren später war’s überstanden und es ging zurück zum Hotel. die anderen 4 mussten sich erstmal bei unserer Eva vorstellen und ihre Persos hinterlegen. Die gute Frau war jetzt irgendwie leicht hibbelig und ermahnt einem bei jedem Atemzug doch bitte leiser zu sein. Hm dabei waren wir doch richtig friedlich (wirklich!). Egal, um 10 vor 12 ging’s wieder runter und in die Pizzeria unten im Haus. Eigentlich stand anner Tür geöffnet bis 23:00 doch die nette Dame winkte uns rein unter dem Hinweis es gäbe nurnoch Pizza weil der Koch „geschlossen“ sei. Egal genau die wollten wir ja auch.
Cheffe war nicht ganz so begeistert von dem Engagement seiner Mitarbeiter und so bestellten die 2. Fressmaschine und ich lieber gleich 2 Pizzen. Man will ja nicht aufm trocknen sitzen nachdem man gerade Blut geleckt hat. Die Bestellung sorgte dann auch für einiges lachen aus der Küche, was man bis zu uns hören konnte.
Die Pizzen waren dann auch kleine Wagenräder, 2 cm Überhang auf jeder Seite des Tellers. Sowas will der geneigte Esser sehen! Dazu das ein oder andere leckere Bierchen geschlabbert und dem total geladenen Cheffe zugeschaut wie er direkt vor unserem Fenster anfing sein Auto zu waschen!! Und das nachts um 1 Uhr wohlgemerkt. Der Typ war total gar und wollte nurnoch nach hause und die scheiß Tedesci bestellen nen Bier nach dem anderen. Die Krönung war dann als er die Annahme der Bestellung verweigerte und statt dessen ne Perle mit dem geforderten Gerstensaft in der Hand auftauchte oder er die Musik ausstellte nur damit nen Anderer tanzenderweise den Raum betrat und die Musik lauter als vorher wieder einschaltete.
Um 2 Uhr, also 3 Stunden nach eigentlichem Schluss, ging es dann aber auch für uns raus. Nicht ohne vorher Fantasiepreise gezahlt zu haben. Der Kellner hatte wohl keine Lust mehr groß was auszurechnen und forderte dabei was ihm gerade so richtig erschien. In den meisten Fällen arg zu unserem Vorteil.
Kaum polterten wir durch die Tür zu unserem Hotel, da stand auch Eva schon wieder auf der Matte. Die Gute schien irgendwie unerklärlicherweise nen miesen Tag erwischt zu haben und maulte nur rum. Egal, nach 2-3 Litern Bier interessierte uns das nurnoch am Rande. Nicht ganz so uninteressant meine Fußinspektion vorm Schlafengehen. Die neuen Schuhe hatten ganze Arbeit geleistet und mir sage und schreibe 8 Blasen bereitet.
So und nu hab ich keine Lust mehr zu schreiben. Der Bericht ist eh schon viel zu lang geworden für das Bissken was passiert ist, aber scheinbar musste ich kompensieren, dass ich für die Fahrt vor 2 Wochen nix geschrieben habe.
Ansonsten noch zu erwähnen, dass am Sonntag als 3 der 6 Leute (einer blieb noch bis Sonntagabend und durfte sich wie ich gehört habe noch mit dem Hoteldrachen rumschlagen; Die restlichen 2 verweilen bis Dienstag) zurückflogen, strahlender Sonnenschein und 2 stellige Temperaturen in Mailand herrschten – supi wieso net nen Tag eher?